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Charlies Angels

Meine Tochter Charlotte wird an Ostern vier Jahre alt. Ich bin schon etwas traurig, dass die süße, knuddelige und durch den kleinen Körperbau auch irgendwie ja sehr kompakte Zeit des Kleinkindalters langsam dem Ende zugeht und wir uns nun eher in Richtung Schulzeit bewegen. Dennoch freut man sich auch über neugewonnene Freiheiten und lieb gewonnene Gewohnheiten.

Wenn ich an neugewonnene Freiheiten denke, dann denke ich ganz egoistisch erstmal an mich selbst. Die Freiheit wieder im eigenen Bett schlafen zu dürfen, die Freiheit auch selbst wieder durchschlafen zu dürfen, die Freiheit auch mal wieder etwas mehr Zeit für sich selbst zu haben, die Freiheit abends wieder einen Film auf der Couch "am Stück" sehen können, die Freiheit dann während des Films nicht immer hellhörig sein zu müssen, ob die kleine Kröte nicht doch grad einen Piepser oder später auch lauten Schrei von sich gegeben hat...die Mamas und Papas unter euch wissen zu 100%, da bin ich mir sicher, von was ich hier spreche. Endlich haben wir wieder einen "normalen" Abend, so wie früher halt.


Das ganze Thema Schlafen war bei uns drei Jahre lang ein echt richtig heißes Thema. In den ersten paar Wochen hatte Charlie nachts noch ihren 4 Stunden-Rhythmus, doch der entwickelte sich doch recht schnell in einen alle 2 Stunden-Still-Marathon. Nach ein paar Monaten kam sie jede Stunde. Wenn man ab der Geburt nicht mehr richtig schlafen kann, so konnte ich bei dem Stunden-Intervall so garnicht mehr schlafen. Ich habe lange gestillt und auch gerne gestillt und bin einfach selbstzerstörerisch wie ich bin durch dieses Tal der Tränen durchgegangen. Rückblickend könnte ich heulen, dass ich noch nichts von den Ölen wusste.


Nach dem Abstillen wurde Charlie nachts trotzdem ständig wach. Sie hatte einen richtig schlechten Schlafrhythmus und sicherlich noch nicht gelernt mehrere Stunden am Stück zu schlafen. Es war ein langer Weg. Mit knapp drei Jahren wurde sie nachts immer noch 2-4 mal wach. Entweder ich habe mich direkt beim ersten Mal mit zu ihr gelegt oder ich bin ständig umhergewandert. Anstrengend.


Seitdem ich die Öle nehme hat sich das endlich deutlich gewandelt. Sie schläft zu 95% durch. Die restlichen 5% sind schlechten Träumen, Pippi machen oder Sonstigem geschuldet.


Nun wollt ihr wahrscheinlich brennend wissen, welche Öle sind denn "Charlies Angels"?

Es sind die vier oben abgebildeten: Adaptiv, Lavendel, Copaiba und Vetiver.


Adaptiv ist für uns der größte GameChanger gewesen. Wir haben mit Lavendel auf den Füßen angefangen, aber mit der Nutzung von Adaptiv zusätzlich auf der Wirbelsäule die besten Erfolge erzielt. Adaptiv ist die beruhigende Mischung von doTERRA, die aus mehreren Ölen zusammen komponiert ist. Adaptiv enthält Wild Orange, Lavendel, Copaiba, Spearmint, Magnolie, Rosmarin, Neroli und Sweetgum. Riecht auch richtig lecker. (Das mache ich Charlie mittlerweile auch tagsüber auf die Wirbelsäule, wenn ich das Gefühl habe, ich muss sie mal "runterholen", quasi beruhigen.) Rechts gehe ich die Wirbelsäule hoch und links wieder runter, dann nochmal zickzack-förmig von unten nach oben und mit der Hand einmal schön verstreichen. Auf die Füße gebe ich ihr dann den Lavendel-Roller. Die Öle sind jeweils verdünnt, d.h. für das Alter von Charlie schon perfekt.


Wenn der Tag besonders fordernd war, gebe ich abends noch Vetiver und Copaiba auf die Fußsohlen. Beides wirkt wunderbar beruhigend, regenerierend und erdend. Wohltuend für das Nervenkostüm. Die Eltern dürfen diese Öle im übrigen alle gerne direkt mit nutzen! Ich rolle mich auch immer mit Adaptiv ein, schön hinter die Ohren, am Hals über die Pulspunkte und auf die Fußsohlen, sollte ich da schon keine Socken mehr tragen (ich laufe nämlich zu Hause gerne barfüßig rum).


Das ist der ganze Spuk. Super easy im Alltag zu verwenden, aber doch eine riesengroße Wirkung!!!


Probiert euch aus, probiert es an euren Kindern. Welches Öl spricht mein Kind an oder auch welches Öl spricht mich an muss man dabei selbst ausprobieren. Es gibt ja einige Öle, die beruhigend wirken, hier muss man das passende für sich finden. Und wenn man es mal gefunden hat, wird man es lieben und nicht mehr missen wollen.


Das schöne ist auch, dass Charlie das Einölen mittlerweile als Ritual gefasst hat (soviel zum Thema der liebgewonnenen Gewohnheiten!!!) und das mit dem Zubett gehen verbindet. D.h. sie schlüpft auch viel leichter/schneller unter die Bettdecke. Vorher hatten wir immer ein Rumgeturne im Bett, ein Rumgestrampel und -getrete. Das hat sich ein Glück auch gelegt. Halleluja.


Mit Kindern bleibt es immer spannend. Seitdem ich meine kleinen Helferlein in Fläschchenform habe, bleibe ich jedoch wesentlich entspannt(er). Die Öle tun halt ihre Arbeit.


Alles Liebe,

deine Conny



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Hi, danke fürs Vorbeischauen!

Du findest hier viel Info rund um das Thema ätherische Öle, Ernährung, Bewegung und Meditation sowie Interior, Mode und Kunst. Alles, was ich liebe und womit ich mich gerne umgebe. Vielleicht gibts auch mal was zu meiner Familie. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe, ich kann dich inspirieren dein Leben in allen Bereichen gesünder zu gestalten.

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